Auflistung einiger Punkte, die ihr bei eurer Entscheidung in Betracht ziehen solltet.
Legales Zelten ist nur auf den Campingplätzen erlaubt. Diese liegen ausschließlich an der Küste. Somit verlängern sich die Tagesetappen entsprechend der Zuwegslängen. Hinzu kommt, dass an den Start bzw. Endpunkten keine oder nur sehr wenige Campingplätze zur Verfügung stehen.
Campingplätze schon im Juni nahezu ausgebucht!! Wir dachten wir könnten einfach am Ende einer Etappe einen Zeltplatz ansteuern und vielleicht sogar spontan mal einen Tag länger Pause machen. Doch vor Ort wurde schnell klar, dass wir die Übernachtungen im Voraus noch schnell buchen mussten.
Parken und Wahl des Startpunktes. Zum Thema kostenloses Parken ohne Zeitbeschränkung gab es nur sehr dürftige Informationen. Das war wiederrum ein Grund den GTE in „umgekehrter“ Richtung von Westen nach Osten zu laufen. Wir wählten Pomonte als Startpunkt.
Unterwegs gibt es kaum bis keine Möglichkeiten Wasser nachzufüllen. Bei den schon sehr warmen Temperaturen Anfang Juni, verbraucht man schnell 3 Liter, die natürlich das zu tragende Gewicht direkt mal um 3kg erhöhen.
Wegbeschaffenheit: Man sollte sich nicht täuschen. Die Wegbeschaffenheit der ersten und der letzten Etappe entspricht alpinen Wegen. Teils steinige, ausgewaschene Wege, mit vereinzelt hohen Felsstufen. Steile Teilstücke belasten die Knie und die Laune.