8. Tag Los Torres

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Es ist ziemlich frisch diesen Morgen. Wir sind froh im Warmen frühstücken zu können. Heute steht nur ein 1h30min Aufstieg zum Camp Los Torres an, von wo wir, nachdem das Lager aufgeschlagen ist, weiter hoch zum Aussichtspunkt, mit Blick auf die Torres, steigen. Kurz nachdem wir das Refugio verlassen kommen uns Pauli und die Anderen entgegen. Wir sind etwas verwundert – Was ist passiert? Die Nacht war wohl sehr kalt. Es hat im Camp geschneit und die Sicht auf die Torres war mäßig. Außerdem kamen noch Magenprobleme dazu, wobei die sanitäre Anlage

wohl sehr zu wünschen übrig lässt, was wir später bestätigen können. Schade – Während die vierer Gruppe ins Tal absteigt, setzen wir unseren Aufstieg fort. Huch! Da ist ja schon das Camp. Mittlerweile haben wir scheinbar ein ziemliches Tempo drauf. Unter Bäumen schlagen wir die Zelte auf und bereiten das Mittagsessen vor. Am letzten Tag in der Natur, können wir aus dem Vollen schöpfen. Alle Vorräte müssen weg.

Anschließend machen wir uns mit leichtem Gepäck zum Aussichtspunkt auf. Das Wetter verspricht eine gute Sicht. Nach ca. 1 Stunde erreichen wir das Hauptziel dieser Tour. Die Los Torres (Türme) türmen sich in voller Pracht vor uns auf. Wir kommen aus dem fotografieren gar nicht mehr heraus.

Es wird windiger und Graupel fällt. Auf dem Weg nach unten wird der Niederschlag heftiger.

Das Abendessen können wir noch bei Trockenheit zu uns nehmen, doch dann öffnet der Himmel seine Schleusen. Es stürmt und regnet die ganze Nacht.