Etappe Platz 5 zum Platz 4

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Die Gesamtlänge dieser Tagestour, inklusive Stadtrundgang und Zuweg zum Lagerplatz beträgt 16.2km.

Startpunkt ist Eußerthal, wo auch Platz Nr.5 zu finden ist.

Nahe dem Gasthaus Birkenthaler Hof liegt am Ortsausgang ein großer Wanderparkplatz. Hier stellen wir unser Auto ab. Bevor es Richtung Annweiler los geht, stärken wir uns noch mit einer Suppe im Gasthaus. Wir folgen dem vorgeschlagenen Etappenverlauf entlang des „Pfälzer Weinsteig“ in umgekehrter Richtung. Die Strecke ist mit 10.9km bis Parkplatz Trifelsbad Annweiler angegeben, der als Startpunkt für die Wegbeschreibung zum nochmals 3km entfernten Lagerplatz dient.

Zu Beginn werden wir durch Eußerthal geführt. Kurz nach dem Friedhof geht der Weg in einen Feldweg über. Eine kurze Steigung bringt uns auf Höhe. Wir werden in den Wald geleitet, wo es über Trampelpfade steil bergauf geht. Nach 100 Höhenmetern oben angelangt, steigen wir sofort wieder ab. Vorbei am Rastplatz Drei-Burgen-Blick erreichen wir Gräfenhausen. Die Markierung weist uns durch den Ort auf die gegenüberliegende Talflanke. Wir steigen stetig bergauf, wobei streckenweise Serpentinen den Aufstieg erleichtern, bis der Krappen-Fels vor uns liegt. Von einer Aussichtsplattform erhält man eine schöne Aussicht Richtung Vorder-Pfalz, Burg Trifels und dem Asselstein. Über schmale Pfade verlieren wir an Höhe, bis wir beim Turnerheim am Rande von Annweiler den Wald kurz verlassen. Die letzten Meter hinunter zum Ort legen wir nochmals über Serpentinen zurück. Natürlich nehmen wir die Gelegenheit war und schauen uns den historischen Ortskern an. Dies erfolgt weniger aus Interesse an den wirklich schönen Bauten, als vielmehr dem Wunsch nach Kaffee und Kuchen. Viel Zeit bleibt uns nicht. Es ist mittlerweile 18.00Uhr. Die Dämmerung setzt ein. Vom Ortskern sind es 1.4km zum Parkplatz Trifelsbad. Somit liegen insgesamt noch 4.4km bis zum Lagerplatz vor uns. Wir folgen der Wegbeschreibung, hätten ohne das GPS Navi jedoch beinahe eine Abzweigung verpasst. Teile der Strecke sind sehr verwildert. Dann hören wir Stimmen und nehmen den Schein eines Lagerfeuers wahr. Bei Einbruch der Dunkelheit erreichen wir das Zelt-Areal. Jetzt heißt es schnell das Zelt aufbauen. Gut, dass wir dies in Kanada zu genüge gemacht haben – der Ablauf und die Handgriffe sind dort ins Blut übergegangen.

Wir gesellen uns zu den anderen ans Lagerfeuer und bereiten heißes Wasser für unser Travel-Lunch zu. Um 23.00 Uhr ziehen wir in unsere Schlafsäcke um.

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