Waldschluchtenweg

Unsere Bewertung: Bewertung

Rundweg 11,5 km

Heute ist Mädchen-Wandertag! Wir, Kerstin, Eva und ich (Grisu) möchten unser Westerwald-Wellness-Programm mit einer Wanderung über den Traumpfad Waldschluchtenweg beginnen. Pünktlich bevor wir unseren Ausgangspunkt, Wanderparkplatz Feisternachttal, erreichen, hört der strömende Regen auf. Wir sind begeistert. Der Parkplatz liegt an der L309 zwischen Vallendar und Hillscheid.Wir beginnen die Wanderung gegen den Uhrzeigersinn und überqueren die L309 bevor es auf naturbelassenen Wegen oberhalb des Hillscheider Bachs durch einen Mischwald, vorbei an Felsklippen geht. Immer mit Blick auf einen romantisch gelegenen Bach, genießen wir bereits die ersten Momente dieses Weges und können uns kaum satt sehen. Nun müssen wir erneut die L309 überqueren, aber es geht direkt wieder in den Wald. Ein kurzes Stück werden wir über Serpentinen bergauf bis auf einen etwas breiteren Weg oberhalb des Hirzbachs geführt, der uns noch ein Stück höher bringt. Wir laufen durch einen alten Buchenbestand (Kathedralenwald). Das herrlich, frische Frühlingsgrün ist einfach wunderbar. Immer wieder beginnt es leicht zu regnen, doch durch das dichte Blätterdach sind wir gut geschützt. Die Regenjacke kann im Rucksack bleiben.

Nach 4,3 km müssen wir rechts auf einen schmalen Pfad abbiegen, wir haben diesen leider erst übersehen, obwohl die Ausschilderung eindeutig ist. Wir erreichen den mittleren Pedelweg - hier kann man einen Abstecher zur Pedelhütte machen. Es geht nun abwärts und wir erreichen die Bembermühle, die zur Einkehr einlädt. Da unser Rucksack voll mit Proviant ist, beschließen wir weiter zu gehen. Es geht vorbei an einer Pferdekoppel und wieder hinein in den Wald. Aufwärts gehend, werden wir an einem, im Wald verborgenen, Limeswall vorbei geführt.

Nach kurzer Zeit geht es über Serpentinen abwärts ins Feisternachtbachtal. Auf dem Weg müssen wir über einige umgefallene Bäume klettern. Kurz bevor wir unseren Ausgangspunkt erreichen, lädt uns die Seehütte zu einer ausgiebigen Rast ein. Wir beobachten eine Entenfamilie, die den kleinen See als ihr zu Hause auserkoren hat. Zu einem Fototermin sind die Küken leider nicht bereit. Immer wenn ich mich mit der Kamera anschleiche, flüchten sie zu ihrer Mama. Von hier aus sind es nur noch 1,6 km bis wir unser Ziel erreichen.

Fazit:

Meine beiden Begleiterinnen und ich sind begeistert von diesem schönen Weg.

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